Bilder Heimatpflege
HEIMATGESCHICHTE
Unsere Heimatgemeinde kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurück blicken.
Mit der nachfolgenden Darstellung etlicher "Blitzlichter" aus dieser Historie soll zum Einen der "rote Faden" der Entwicklungen gesponnen, zum Anderen die große Bandbreite des Geschehens vermittelt werden.
Mehrere archäologische Ausgrabungen in Taufkirchen belegten, dass auf unserem heutigen Gemeindegebiet bereits vor mehr als 4.500 Jahren Menschen siedelten.
Taufkirchen ist 8 km südlich von München, im Hachinger Tal gelegen. Mit einem Umfang von 22 qkm ist der Ort flächenmäßig eine der größten Gemeinden des Landkreises München.
Er besteht aus den Ortsteilen Taufkirchen, Westerham, Winning, Bergham, Potzham, Pötting, Am Birkengarten und Am Wald.
Um 806 n.Chr. taucht erstmals der Name "hachinga" in einer Schenkungsurkunde von Abt Petto von Schäftlarn auf. 1148 wiederum wird "Taufkirchen" zum ersten Mal in einer Urkunde des Klosters Weihenstephan genannt.
Das Geschlecht der Taufkircher bestimmt (zumindest nachweislich, vermutlich bereits früher) ab dem 14. Jahrhundert über 200 Jahre das Geschehen. Das Wappen dieser "Ritter" wurde von der Gemeinde als Gemeindewappen übernommen. Das Grabmal von Ritter Hilprant dem Taufkircher, das ihn in Ritterrüstung zeigt, befindet sich heute im Eingangsbereich der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer. Ob das Geschlecht der Taufkircher tatsächlich dem Ritterstand angehörte oder die Darstellung auf der Grabplatte nur symbolisch zu verstehen ist, konnte bisher nicht eindeutig erforscht werden.
Ab 1632 wütet auch in Taufkirchen der Dreißigjährige Krieg. Die Pest raffte einen erheblichen Teil der Bevölkerung dahin.
Die Jesuiten ließen Taufkirchen durch weltliche Priester betreuen und kümmerten sich auch um die Kirche, dessen spätromanischer Turm als trotziger Wehrturm jahrhundertelang dem Schutz der Bevölkerung gedient hatte.
Das 2. Edikt zur Gemeindebildung macht Taufkirchen 1818 mit 526 Einwohnern in 92 Häusern zu einer königlichen "Ruralgemeinde" (Landgemeinde). Erster Gemeindevorsteher war Peter Pauli, der "Frimmer" von Potzham.
Ein Großbrand vernichtet 1824 9 Anwesen. Die Hungersnot in Bayern, ein Choleraepidemie im Hachinger Tal und die Kriege 1866 und 1870/71 legten große Lasten auf die Bevölkerung.
Das erste Schulhaus der Gemeinde wurde 1864 erbaut, ein Feuerwehrhaus mit Schulraum und Lehrerwohnung 1892. Zu dieser Zeit wurden von Potzham bis Westerham am Hachinger Bach 5 Getreidemühlen sowie ein Sägewerk betrieben.
Neben der Kirche stand die alte Tafernwirtschaft, heute Gasthaus Trenner.
Nach 1870 entstanden die örtlichen Traditionsvereine: 1874 der Krieger- und Veteranenverein, 1876 die Freiwillige Feuerwehr Taufkirchen, 1881 die Schützengesellschaft "Fröhlicher Abend" und schließlich 1893 der Burschenverein Taufkirchen "Frisch Auf!".
1880 wurde die Kartoffelspiritusbrennerei von der hierfür gegründeten Brennereigenossenschaft errichtet.
1898 fuhr zum ersten Mal die Lokalbahn München-Ost-Deisenhofen mit einem Bahnhof in Taufkirchen.
Seit 1900 gibt es im Ort elektrisches Licht. 1909 wurde die Filialkirche Taufkirchen zur Pfarrei " St. Johannes der Täufer" erhoben.
1910 wurde das Kriegerdenkmal, für das sich der 1874 gegründete Veteranenverein seit langer Zeit eingesetzt hatte, unter großer Beteiligung der Bevölkerung und anderer Vereinigungen feierlich eingeweiht.
Die Statue stellt einen königlich-bayerischen "Jäger" (Soldaten) in der Uniform aus der Zeit um 1870 dar.
Er trägt einen Raupenhelm und ein Haubajonett. Geschaffen wurde die Figur vom Münchner Metallbildhauer Hygin Kiene, der in der Münchner Region mehrere Statuen geschaffen hatte.
Das Kriegerdenkmal wurde zur Erinnerung an die Opfer der Kriege von 1866 und 1870/71 erstellt.
Später mussten dann auch die Namen der Gefallenen und Vermissten des Ersten Weltkriegs, 1914 - 1918, und den Zweiten Weltkriegs, 1939 - 1945, in den Sockel eingraviert werden.
Im Ersten Weltkrieg fielen 18 Taufkirchner.
1933 zählte das Dorf 772 Einwohner in 123 Gebäuden. Die Nationalsozialisten lösten Balthasar Laubhart wegen, wie sie es nannten, "politischer Unzuverlässigkeit" als Bürgermeister ab. Später übernahm der
Bäckermeister Hans Bücherl, der der NSDAP beigetreten war, das Bürgermeisteramt. Die Partei entwickelte
am Ort rege Aktivitäten. So waren insbesondere die Hitlerjugend, der Reichsnährstand und die Organisation "Kraft durch Freude" (Kulturveranstaltungen und Reisen) im Dorf aktiv.
Auch wenn der Anteil der Wähler der NSDAP in Taufkirchen stetig zunahm, standen doch viele der Bewegung skeptisch bis ablehnend gegenüber, hauptsächlich auch begründet durch ihren tiefen
katholischen Glauben.
Dem Zweiten Weltkrieg fielen insgesamt 90 Personen zum Opfer, die aus Taufkirchen stammten oder Angehörige der hinzu gekommenen Heimatvertriebenen waren.
Während der Kriegszeit waren 60 französiche Zwangsarbeiter im Ort, die auf den Bauernhöfen arbeiten mussten. 1943 und 1944 fielen mehrere Bomben auf den Ort, die Schäden an Häusern und der Kirche verursachten. 1945 brannte der Hof der Familie Haberl in der Hochstraße in den letzten Kriegstagen ab.
Am 1. Mai 1945 zogen amerikanische Truppen von Unterhaching kommend, durch Taufkirchen. Dort hatte
man nach intensivem Meinungsaustausch, weiße Flaggen gehisst, sodass die Übergabe friedlich verlief.
Die amerikanische Militärverwaltung setzte Hans Bücherl als Bürgermeister ab und Balthasar Laubhart wieder in sein altes Amt ein. Laubhart verstarb jedoch bereits im August des gleichen Jahres.
Zu seinem Nachfolger bestimmte der Gemeinderat den bisherigen Zweiten Bürgermeister, Hans Schroll, der dann auch von den Bürgern im Amt bestätigt wurde.
Bereits 1944/1945 waren rund 150 "ausgebombte Münchner" in Taufkirchen untergebracht worden. Im Lauf des Jahres 1946 folgten dann mehrere Transporte mit Heimatvertriebenen. Insgesamt kamen rund 270 Heimatvertriebene in die Gemeinde. Diese wurden zunächst in Privathaushalte zwangseingewiesen. In den 1950er Jahren wurden von der Gemeinde in der Bahnhofsstraße Wohnungen für sie erstellt.
Viele der Heimatvertriebenen stammten aus dem Egerland und dem Sudetenland.
1946 zählte das Dorf dadurch bereits 1521 Einwohner. Zur schnellen Integration trug u.a. auch der von den Heimatvertriebenen gegründete Volksgesangverein bei.
Aus dem Kreis der Heimatvertriebenen ging 1947 auch die Gründung der SPD Sektion Taufkirchen (heutiger Ortsverein) aus. Aus dem Egerland stammten viele Arbeiter und Handwerker, die politisch den
Sozialdemokraten verbunden waren.
1957 erhielt die Gemeinde ein neues Gemeindewappen, das vom Familienwappen des Adelsgeschlechts der Taufkircher abgeleitet war. Es zeigt einen Löwen mit Schwert.
1959 wurde die "Hausunratabfuhr" (Müllabfuhr) im Ort eingeführt. 1960 weihte man das Schulhaus an der Dorfstraße ein, das auch das Lehrerwohnhaus wurde. 1962 stellte die Bachmühle als letzte der ursprünglich 5 Mühlen am Ort den Betrieb ein. 1962 gründeten sportlich Begeisterte den SV Taufkirchen. Im gleichen Jahr wurde die erste öffentliche Telefonzelle in der Gemeinde am Taufkirchener Rathaus aufgestellt.
1963 hatte die Gemeinde 1.631 Einwohner, von denen 1.284 katholisch und 267 evangelisch waren.
Taufkirchen zählte 1964 noch 32 landwirtschaftliche Betriebe, die 753 Rinder, 106 Schweine und 83 Zugmaschinen besaßen.
1964 änderte der Gemeinderat mit der knappen Mehrheit von 6:5 Stimmen den Flächennutzungsplan, was die Entstehung des neuen Ortsteils Am Wald ermöglichte. Treibende Kraft war Bürgermeister Hans Bücherl.
In der Stadt München fehlte bereits damals bezahlbarer Wohnraum und so war die GEWOFAG (Gemeinnützige Wohnungsfürsorge Aktiengesellschaft im Besitz der Stadt München) auf der Suche nach Grundstücken. Im Gemeinderat und in der eingesessenen Bevölkerung gab es starke Vorbehalte gegen ein rapides Bevölkerungswachstum in kürzester Zeit. Aus dem Kreis der unterlegenen Gemeinderäte ging 1965 dann die Gründung des CSU-Ortsverbandes hervor. Die CSU trat 1966 zur Bürgermeisterwahl mit ihrem Kandidaten Josef Geisenhof an, der von den Wählern ins Amt berufen wurde.
1967 wurde die gesamte Gemeinde kanalisiert. 1968 wies die Gemeinde eine Einwohnerzahl von 1.545 Personen auf. 1969 begann der Bau der neuen Siedlung Am Wald auf einer Fläche von 1 Million Quadratmetern. Insgesamt entstanden dort 3.500 Geschosswohnungen in Hochhäusern, von denen 1.800 Sozialwohnungen waren. Zusätzlich wurden 500 Eigenheime (Einfamilienhäuser) errichtet.
1970 zählte die Gemeinde 3.300 Einwohner. Bis 1972 sollten es dann bereits 10.000 Einwohner werden.
1971 wurde das Evangelische Gemeindezentrum errichtet. Im gleichen Jahr wurde dort die Volkshochschule aus der Taufe gehoben. Peter Seebauer nahm über 40 Jahre die Aufgabe des Vorsitzenden wahr. 1971 wurde auch der Sportverein DJK Taufkirchen gegründet. 1972 wurde im Rahmen der Olympischen Spiele der S-Bahn-Betrieb aufgenommen. Die Strecke München-Deisenhofen war dafür elektrifiziert worden und wurde zunächst eingleisig betrieben. 1972 gründete sich die Arbeiterwohlfahrt am Ort. Bei der Kommunalwahl 1972 wählten die Bürger Dr. Walter Riedle zum Bürgermeister.
1974 wurde das neue Rathaus am Köglweg eingeweiht. 1974 entstand der VdK-Ortsverband Taufkirchen. 1975 wurde die neu erbaute katholische Kirche St. Georg feierlich eingeweiht. 1976 bildete sich der Taufkirchener Künstlerkreis. Die Musikschule wurde 1976 gegründet.
In diesem Jahr zählte die Gemeinde 13.440 Einwohner. Davon waren 1.062 Mitbürger, die in anderen Ländern geboren worden waren. 1978 wurde die Realschule eingeweiht. Die Gemeinde ging 1978 eine Partnerschaft mit der französischen Gemeinde Meulan ein. 1983 zählte Taufkirchen bereits 15.000 Einwohner.
Die Gemeinde erwarb 1983 das Anwesen des Kleinhäuslerbauernhofs "Wolfschneiderhof" und sanierte die verfallenen Gebäude umfangreich nach Originalplänen. So steht der Hof seitdem unter Denkmalschutz.
Der ehemalige Gemeindeheimatpfleger Ernst Kistler hatte in jahrelanger Sammeltätigkeit über 2.000 althergebrachte haus- und landwirtschaftliche Gerätschaften zusammen getragen. Unter fachlicher Beratung richtete er dort das erste kommunale Heimatmuseum im Landkreis München ein.
1986 wurde dieses feierlich eröffnet. Es war gleichzeitig die erste öffentliche Veranstaltung des im gleichen Jahr auf Initiative Kistlers aus der Taufe gerufenen Fördervereins "Freunde des Wolfschneiderhofes in Taufkirchen e.V.".
1986 wurde am Hachinger Bach die neue Seniorenwohnanlage eingeweiht.
1987 ergab die durchgeführte Volkszählung: 14.891 Einwohner (davon 1.266 mit anderer Staatsangehörigkeit), 2.097 Wohngebäude, 6.700 Haushalte, 549 Arbeitsstätten.
1988 weihte die Gemeinde ihr "Bürgerhaus" Ritter-Hilprand-Hof ein.
1990 richteten die Orkane "VIVIAN" und "WIEBKE" große Schäden in den Wäldern an.
1991 zählte die Gemeinde gerade noch 19 Landwirte. Registriert waren 3 Kartoffelbrennereien, 1 Sägewerk, 3 Gärtnereien und 2 Reitställe.
1994 beschloss Taufkirchen eine Partnerschaft mit der brandenburgischen Gemeinde Wildau.
Bei den Bauarbeiten für das Sport- und Freizeitzentrum in den Jahren 1993 / 1994 fanden Archäologen umfangreiche Funde, mit denen eine größere keltische Ansiedlung auf dem Gelände nachgewiesen werden konnte. Gefunden wurden auch Spuren eines römischen Landguts, einer sogenannten villa rustica (die Region gehörte nach 15 v.Chr. zur römischen Provinz Raetia).
1995 zählte die Gemeinde 6.500 Haushaltungen, wovon über 2.000 Sozialwohnungen waren.
1996 entstand auf Initiative des Gemeindeheimatpflegers Ernst Kistler der Nachbau eines keltischen Gebäudes am Köglweg, das sogenannte Keltenhaus. 1997 wurde gegenüber der Umweltgarten angelegt.
Im Juli 1997 zählte Taufkirchen 17.329 Einwohner.
Ab 1997 entstand in Bergham die sogenannte DEMOS-Siedlung mit rund 400 Wohneinheiten.
1998 kann die Gemeinde ihr 850-jähriges Bestehen mit einem großen Festakt begehen. Bürgermeister Hartmann Räther hatte in Abstimmung mit dem Hauptstaatsarchiv in München die Urkunde aus dem Jahr 1148 als den Beginn der "Taufkirchner Zeitrechnung" für die Gemeinde zugrunde gelegt.
1999 erstellte die Gemeinde für die Nachbarschaftshilfe, die sich von einer privaten Mütter-Initiative zum Verein und mittlerweile zu einem großen sozialen Dienstleister entwickelt hatte, am Ahornring ein eigenes Gebäude.
Im Jahr 2000 nimmt das Biomasseheizkraftwerk in Potzham seinen Betrieb auf und versorgt die ersten Haushalte.
Um ihre Kräfte zu bündeln, fusionieren im gleichen Jahr die beiden Sportvereine SV Taufkirchen und DJK Taufkirchen zum neuen Sportvereins SVDJK Taufkirchen mit insgesamt über 3.000 Mitgliedern.
Beim Bürgerentscheid 2002 entscheidet sich die Mehrheit derjenigen, die an der Wahl teilnehmen, für die Ansiedlung von IKEA auf Taufkirchener Gemeindegrund.
2003 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn-Strecke fertig gestellt, wodurch ein regelmäßiger 10-Minuten-Takt ermöglicht wurde.
2007 und 2008 finden zwei Bürgerentscheide zu den Kegelfeldern statt, bei denen sich eine Mehrheit gegen eine Wohnbebauung auf dieser Fläche ausspricht.
Die Nachbarschaftshilfe kann 2008 unterstützt durch Fördermittel das Angebot eines "Mehrgenerationenhauses" aufbauen.
2009 wurde nach langer öffentlicher Diskussion der Jagdhof abgerissen. Damit waren die Pläne der Gemeinde, dort wieder ein Lokal einzurichten und zu betreiben, vom Tisch.
Nach langen Bemühungen gelang es 2009, im Ortsteil Am Wald einen Bürgertreff als Begegnungsstätte für die Bürger einzurichten.
2013 stellte die Kartoffelbrennerei Bergham-Taufkirchen ihren Betrieb ein. Das Gebäude wurde abgebrochen. Dort entstand Wohnbebauung. Durch die durch die EU erzwungene Aufhebung des sogenannten Branntweinmonopols war die Alkoholgewinnung für die landwirtschaftliche Genossenschaft nicht mehr wirtschaftlich fortzuführen.
2015 wird der Neubau der Walter-Klingenbeck-Realschule mit einer modernen Dreifachturnhalle fertig gestellt. Die Schule trägt den Namen eines jungen Widerstandskämpfers, der im Alter von 19 Jahren von den Nationalsozialisten hingerichtet wurde.
Ab 2015 erschien das neue Bürgermagazin "Wir informieren" der Gemeinde, das amtliche Mitteilungen sowie Nachrichten der örtlichen Vereine und Organisationen enthält.
Ab dem gleichen Jahr konnten durch das Städtebauförderprogramm Soziale Stadt mehrere Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Situation im Ortsteil Am Wald umgesetzt werden.
Die Flüchtlingswelle im Jahr 2015 erreichte auch Taufkirchen. Zunächst wurden die aufgenommenen Flüchtlinge in einer Traglufthalle untergebracht. Später errichtete die Gemeinde mehrere "Feel-Home-Häuser" zur dauerhaften Unterbringung von Flüchtlingen.
2016 wurde die Gemeinde Mitgesellschafter der GEWOFAG (Gemeinnützige Wohnungsfürsorge Aktiengesellschaft im Besitz der Stadt München) und erhielt dadurch eine geringe Anzahl von Belegungsrechten.
2017 wurde in der Eschenpassage eine Beratungsstelle für Senioren eingerichtet.
Ab 2019 entstand am Ahornring ein neues Grundschulgebäude (Grundschule Am Wald) für über 600 Schüler. Durch zahlreiche Verzögerungen konnte die neue Schule erst 2023 in Betrieb gehen.
Ab dem gleichen Jahr wurden Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit und Verschmutzung im Park Am Wald eingeleitet.
Durch die Betriebsverlagerung der Firma Bäko (Bäckerei-Einkaufsgenossenschaft) ergibt sich für die Gemeinde die Möglichkeit, rund um den Bahnhof ein neues "Quartier" zu planen, in dem Wohnungen, Büros, Geschäfte, soziale Einrichtungen und Lokale entstehen sollen. Die Planungen hierzu sind angelaufen. Die Umsetzung wird sich absehbar über viele Jahre erstrecken. In diesem Projekt soll auch die Einkaufspassage umfassend erneuert werden.
2024 zählt Taufkirchen über 18.000 Einwohner.
Die Geschichte der Gemeinde wird von der örtlichen Heimatpflege weiter fortgeschrieben.
Diese chronologische Darstellung stützt sich auf die u.a. Quellen und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Redaktion: Gemeindeheimatpfleger Michael Müller; Stand: Nov. 2024
QUELLEN:
"Taufkirchen - gestern - heute - morgen", 1998, Geiger-Verlag, Herausgeber: Gemeinde Taufkirchen;
Aufzeichnungen der Gemeindeheimatpfleger Ernst Kistler und Peter Seebauer;
Hachinger Heimatbuch, Karl Hobmair;
Kulturbilder aus dem Hachinger Tale, August Koch;
Gemeindearchiv Taufkirchen;
Wikipedia