BEGEISTERTE BEGEGNUNGEN IM MUSEUM

 

(Familie Seidl mit der kleinen "Nanni" um 1904)

Das Interesse an unseren "Begegnungen im Museum" war auch am Öffnungstag im Februar groß.

Über 40 Interessierte jeden Alters kamen in den Wolfschneiderhof.
Viele davon zum ersten Mal.

Von dem Angebot der interessanten Führungen durch das Bauernanwesen aus dem frühen 18. Jahrhundert machten
viele Besucher/innen Gebrauch. Das Museumsteam und der Heimatpfleger konnten die bescheidenen Lebensverhältnisse
der ursprünglichen Bewohner anhand der Vielzahl der Ausstellungsstücke gut veranschaulichen.
Dabei erzählten sie auch manches Unbekannte und Spannende aus der bewegten Geschichte des ehemaligen
Bauerndorfs.

Michael Müller begab sich mit den Besucherinnen und Besuchern dann mit einem Kurzvortrag auf die "Spuren der Anna Seidl", der letzten Bewohnerin des Wolfschneiderhofes. Deren bescheidenes Leben war als lediges Kind in der damaligen Zeit (nach 1900) von besonderen Schwierigkeiten geprägt.

Anschließend kamen bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen unzählige interessante Gespräche zustande, bei denen auch manche Erinnerung an frühere Zeiten in Taufkirchen wach wurde.

Die Veranstalter, Heimatpfleger und die Freunde des Wolfschneiderhofes, freuten sich sehr über die große und durchgehend positive Resonanz.

Das Angebot "Begegnung im Museum" wird deshalb gerne in den nächsten Monaten fortgesetzt.

Die Termine finden Sie hier auf unserer Homepage unter Veranstaltungen!

 

Auch die vielfältigen Exponate in den Ausstellungsvitrinen erzählen spannende Geschichten von früher...

 

Hinweis: Die vom Förderverein „Freunde des Wolfschtneiderhofes“ initiierten beiden lebensgroßen Holzfiguren vor dem Anwesen sollen an Johann und Anna Seidl, die letzten Bewohner des heutigen Heimathauses, erinnern.

 

Grabmal der Familie Seidl auf dem Pfarrfriedhof St. Johannes, 1988.

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