Gordian Baier mit 68 Jahren verstorben

Die Freunde des Wolfschneiderhofes trauern um einen Freund

Gordian Baier († 10.07.2016)

Ein Freund ist bekanntlich jemand, auf den man sich immer verlassen kann. So jemand war Gordian Baier, der den Förderverein des Wolfschneiderhofes als Gründungsmitglied mit aus der Taufe gehoben hat und diesem 30 Jahre aktiv treu geblieben ist.

Immer, wenn helfende Hände gebraucht wurden, packte er, der Praktiker, mit an. Bei jeder Veranstaltung "seines Vereins" stand er hinter dem Tresen und schenkte fröhlich aus. Er kannte alle und alle kannten ihn. "Gordi", wie viele ihn in Taufkirchen nannten, lebte Herzlichkeit und Verlässlichkeit. Er war Mitglied in etlichen weiteren Vereinen. Aus "seinem" Wolfschneiderhof war er nicht wegzudenken. Auch bei den Festen anderer Vereine im Heimathaus war Gordian stets ein zuverlässiger Helfer. So umtriebig er auch war, so bescheiden trat er stets auf.

Er freute sich, wenn er anderen eine Freude machen konnte. "Gordi", der selbst in Taufkirchen seine Heimat gefunden hatte, sorgte mit seinem unermüdlichen Engagement maßgeblich mit dafür, dass der Wolfschneiderhof für viele, auch für viele Zugezogene, ein "Stückerl Hoamat" wurde.

Tragischer Weise verstarb er am vergangenen Sonntag bei einem seiner unzähligen Helfereinsätze auf dem Gelände des Heimathauses.

Dabei hatte er sich schon riesig auf das 30-jährige Jubiläumsfest "seines Vereins" am 23. Juli gefreut.
Die Freunde des Wolfschneiderhofes verlieren mit Gordian Baier einen Freund, der für alle ein Geschenk war.

Die Trauerfeier findet am Dienstag, den 26. Juli 2016 um 14:00 Uhr in St. Johannes statt.

Foto: Gordian Baier
Text: Michael Müller

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